Zahnarztpraxis Irina Okshina
Zahnchirurgie
Zur Zahnchirurgie gehört in erster Linie das Ziehen von Zähnen, aber auch unter anderem das Entfernen von entzündeten Wurzelspitzen oder Zysten.
Manchmal kann ein Zahn trotz aller Erhaltungsversuche nicht mehr gerettet werden oder eine kieferorthopädische Behandlung macht bei starkem Platzmangel eine Zahnentfernung notwendig. Das Entfernen eines Zahnes (Extraktion) gehört zu den zahnärztlichen Routine-Eingriffen.
Selbst wenn es sich dabei um einen kleinen chirurgischen Eingriff handelt, gibt es für den Patienten wenig Anlass, davor Angst zu haben. Denn das Entfernen eines kranken Zahnes ist bis auf ganz wenige Ausnahmen unkompliziert. Der Patient erhält eine örtliche Betäubung, sodass er von der Behandlung kaum etwas spürt.
Vor dem Entfernen eines Zahnes wird in einer gründlichen Untersuchung und mit Hilfe einer Röntgenaufnahme festgestellt, ob der erkrankte Zahn wirklich nicht mehr gerettet werden kann. Auf dieser Röntgenaufnahme erkennt der Zahnarzt, wie der kranke, brüchige oder lockere Zahn im Kiefer verankert ist - eine wichtige Information, damit er den Zahn komplikationslos und schnell extrahieren kann.
Zur Vorbereitung des Eingriffs muss der Zahnarzt zusätzlich vom Patienten erfahren, ob dieser regelmäßig Medikamente einnimmt (beispielsweise zur Blutverdünnung nach einem Herzinfarkt) oder Allgemeinerkrankungen hat.